Endlich haben wir mal wieder eine Homestory für euch. Dieses Mal verschlägt es uns nach Kassel in das windschiefe Fachwerkhaus von Daniela, die einigen unter dem Instagram-Namen “Wunderblumen” ein Begriff sein dürfte. Denn Daniela verzaubert auf der derzeit beliebtesten Social Media Plattform mittlerweile über 37.000 Abonnenten täglich mit ihrem wundervollen Zuhause und stimmungsvollen Arrangements.
Und das, obwohl die Pädagogin eher zufällig in die Social-Media-Welt gestolpert ist. Alles fing mit einer grauen Wand in der Küche und der Wohncommunity SoLebIch an, wo Daniela fasziniert von der Inspiration anderer Wohnbegeisterter erste Berührungspunkte mit einem sozialen Netzwerk hatte. Mittlerweile teilt “Wunderblumen” ihre Freude am Wohnen, Design und den schönen Dingen des Lebens täglich auf Instagram und inspiriert damit Tausende von Abonnenten immer wieder aufs Neue.
Interview und Homestory mit Daniela aka Wunderblumen
„Hallo Daniela, ich freue mich sehr, dass Du heute bei uns zu Gast bist und Dir nicht nur Zeit für ein kleines Interview mit mir nimmst, sondern uns auch noch einen Blick in Deine privaten vier Wände gewährst. Wärst Du so nett und stellst Dich kurz vor?“
„Ich heiße Daniela und bin unter dem Namen „Wunderblumen“ bekannt geworden. Ich lebe
mit meiner Familie; meinen beiden Mädchen (mein großer Sohn lebt schon in Berlin), meinem Mann und unserer Katze Polly in einem alten, windschiefen Fachwerkhaus von ca. 1880 in Kassel. Die Räume nach vorne raus sind sehr hell und auch etwas höher. Wir haben vor Jahren viel Zeit in die Renovierung investiert und so unter anderem die Holzdielen wieder freigelegt. Beruflich arbeite ich im pädagogischen Bereich.“
„Seit wann gibt es Deinen Instagram Account „Wunderblumen“ und wie kam es dazu, dass Du täglich Deine Fotos mit mittlerweile über 37.000 Abonnenten teilst?“
„Eigentlich bin ich eher zufällig in die Social-Media-Welt gestolpert; vorher hatte ich damit kaum Berührung und war auch noch nie wirklich bei Facebook. Alles fing mit meiner Idee an eine Wand in der Küche grau zu streichen, dabei bin ich zunächst bei der Wohncommunity SoLebIch gelandet und schließlich auch bei Instagram. Ich war fasziniert von den Eindrücken und der Inspiration und auch von den vielen, mittlerweile auch internationalen Kontakten, die sich dadurch ergaben (wenn auch meistens virtuell). Meine Freude am Wohnen, Design und den schönen Dingen des Lebens teilten also auch noch andere (wie naiv – lach).“
„Du hast ein unglaubliches Auge, wenn es um harmonische Bilder geht. Woher stammt Deine Liebe für die Fotografie und Interior Design?“
„Ich habe schon immer Freude am Einrichten und Renovieren; ich liebe es zu sehen wie Farben einen Raum verändern (meistens reicht schon ganz wenig). Ich mag natürliche Materialien sehr gerne, Blumen ohne Schnick-Schnack und alte und neue Möbel im Mix gepaart mit eine wenig Design (–Klassikern). Mit der neuen Welt (Instagram und Co.) habe ich auch meine Freude am Fotografieren entdeckt. Ich liebe es mit natürlichem Licht zu fotografieren, diese kleinen Momente festzuhalten; Ruhe mit meinen Bilder zu vermitteln. Und (lach) anscheinend gefällt’s (lach).“
“In Deinem Zuhause herrschen auf den ersten Blick eher natürliche Farben vor. Wie würdest Du Deinen Einrichtungsstil beschreiben?“
„Bunt ohne blumig zu sein, pastellig ohne mädchenhaft zu sein, skandinavisch ohne clean zu sein – ein Mix aus alt und neu, aus Design und Fundstücken…
Ich habe Freude an Veränderung, am Spiel mit Farben, schönen Bildern. Ich liebe es alte Möbel zu entdecken und mit schönen schlichten Designstücken zu kombinieren. Ein Mix aus Alt und neu verkörpert für mich mehr Persönlichkeit beim Wohnen, als ein einheitlicher Look.
Ich lebe mit Kindern zusammen und wir haben gerne Freunde zu Besuch, somit soll es immer auch gemütlich und alltagstauglich bei uns sein. Ach ja und Blumen…. immer und immer wieder; gerne aus dem Garten und möglichst natürlich.“
„Was ist Dein liebstes Designobjekt bei Dir zuhause – ganz egal ob Möbelstück oder kleines Accessoire? Und mit was liebäugelst Du schon seit einer Ewigkeit?“
„Hach, was ich liebe….?! Meinen Mann und meine Kinder. Ich mag auch meine Warren Lampe von Menu wirklich sehr und freue mich immer wieder sie abends anzumachen. Meine alten Thonet Freischwinger (Fund- und Herzensstück) und das alte Stringregal von meiner Oma, meinen Hay Tray Table…. um nur einiges zu nennen.
Mit was ich liebäugele? Ich mag z.B. den Visu Stuhl aus Holz in Rosé von Muuto sehr gerne –für meine Küche. Außerdem finde ich die 25 Lamp von Kovak Family ganz ganz toll.“
„Menu oder HAY? Für welche Marke schlägt Dein Interiorherz?”
„Beide Marken sind großartig und es finden sich auch einige Stücke davon in unserer Wohnung wieder. Tatsächlich würde ich nie sagen: Ich mag nur diese eine Marke, denn schön ist was gefällt!“
„Gibt es derzeit für Dich ein absolutes Must-Have, das Deiner Meinung nach in keiner Wohnung fehlen darf?“
„Nein, ich würde nie behaupten dieses eine Must-Have braucht jede Wohnung. Jeder hat da seinen eigenen Stil und das ist gut so. Natürlich beobachte ich auch Trends und bin nicht frei von Beeinflussung, sowas sollte aber nie zum Diktat werden.“
„1000 Dank für den Einblick in Deine wundervollen vier Wände, Daniela. Wir freuen uns bereits mehr von Dir bzw. “Wunderblumen” auf Instagram zu sehen.”
Und wer Danielas Account @Wunderblumen noch nicht folgt, der wird jetzt bestimmt bereits fleißig bei Instagram durch ihren Feed scrollen, sich verzaubern lassen und sie abonnieren. Und wenn ihr schon dabei seid, stattet unserem Account @designbestseller doch auch direkt einen Besuch ab.
6 Comments
Ach ich liebe Danielas Account und ich freue mich so sehr endlich ein Bild von ihr zu sehen. Wunderschön.
Der weiße Tray Table von HAY ist ein richtiger Hingucker.
Was heisst die grüne Wandfarbe im Wohnzimmer?
Hallo Hanne,
leider wissen wir das auch nicht so genau.
Beste Grüße,
design-bestseller.de
hi 🙂 bross 🙂
[…] quasi täglich neue Inspiration aus ihrem Zuhause liefert. Dort durften wir auch schon einmal für eine Homestory zu Gast sein – und was sollen wir sagen: es gibt dort immer wieder viel Schönes zu […]