In der Sage der Heinzelmännchen sind es kleine Hausgeister, die des Nachts die Arbeiten in den Kölner Bürgerhäusern verrichteten. Wie fantastisch es doch wäre, wäre das nicht bloß eine Geschichte. Stattdessen erledigt sich die meiste Arbeit aber nicht wie von allein, so sehr man sich das auch wünschen mag. Wer es sich leisten kann, hat Personal, alle anderen mussen wohl oder übel selber ran und den Haushalt schmeißen. Wie gut, dass es nicht nur Haushaltsgeräte, sondern auch Einrichtungsgegenstände gibt, die die alltäglichen Pflichten angenehmer machen.
Möbelstücke, die sich selber nützlich machen, muss man einfach gernhaben. Ganz vorne mit dabei: Der klassische Servierwagen – oder Barcart, wie es neuerdings auch heißt. Galten die mobilen Möbel vor einiger Zeit noch als bieder, so erweisen sich die neuen Modelle als echte Schönheiten, die auch noch äußerst praktisch sind. Überall dort, wo spontan Abstellfläche gebraucht wird, eilt der smarte Alltagshelfer auf Rollen zu Hilfe. Ob im Wohnzimmer beim Familienbesuch, am reichlich gedeckten Esstisch oder in der Küche, das clevere Möbel macht sich gerne nützlich.
Das vielleicht schönste Exemplar dieser Gattung ist der Grace Servierwagen von Schönbuch, den der derzeit erfolgreichste Deutsche Designer Sebastian Herkner gemeinsam mit dem bayrischen Möbelspezialisten geschaffen hat. Die Inspiration für den Klassiker von morgen stammt aus den 1950er Jahren, und doch ist der Servierwagen eine fulminante Neuinterpretation des Möbels. Ein Möbel, das auch als mobile Bar zum Einsatz kommen kann oder als Beistelltisch und Ablage im Homeoffice den Arbeitstag schöner macht.
Auf den Sprossen, die die Welt bedeuten
Manchmal reicht einfaches Strecken nicht aus, um seine Ziele zu erreichen – besonders dann nicht, wenn diese sich auf dem obersten Regalbrett oder ganz oben im Küchenschrank befinden. Trittleitern sind da erwiesener maßen smarte Alltagshelfer, die dafür sorgen, dass wir sicher an die Objekte unserer Begierde herankommen, egal ob Buch, Dosenmais oder Großmutters Suppenschüssel.
Dort, wo es Zuhause hoch hinaus geht, ist eine praktische kleine Trittleiter von nutzen. Auf einen Stuhl oder Hocker kann man nicht so bequem steigen, wie auf einen kleinen Tritt. Und wegen eines Buches die große Leiter aus dem Keller zu holen, ist auch eher lästig. Deshalb steigen wir lieber komfortable auf einen zwei- oder dreistufigen Tritt. Der hat zudem den Vorteil, dass er flexibel als Hocker oder Ablagefläche fungieren kann. Wird das Kleinmöbel nicht gebraucht, wird es kurzentschlossen vor dem Bücherregal oder neben dem Küchenschrank platziert.
Ganz egal, ob klein oder groß, um sicher in die Höhe zu gelangen, braucht es einer stabilen Trittleiter. Nach den Sternen greifen kann man mit der Trittleiter Step von Design House Stockholm nicht ganz, aber zumindest auf den Schrank und die Oberste Reihe im Regal gelangt man mit ihr. Und auch bei Staubwischen erleichtert die formschöne Leiter den Arbeitseinsatz ungemein. Wird sie nicht mehr gebraucht, lässt sie sich praktischer Weise einfach zusammenklappen und platzsparend verstauen. Ein echt smarter Alltagshelfer eben.
Ein formschönes Zuhause für herrenlose Lektüre
Platzsparen ist auch das Stichwort für den dritten Kandidaten aus der Kategorie smarte Alltagshelfer. Der Zeitschriftenständer: Er gehört strategisch genau dort platziert, wo man seine Zeitschriften und Magazine bevorzugt liest. Ja, er ist ein Ordnungshelfer. Er hilft dabei, das Chaos aus angelesenen Zeitschriften und Büchern zu bändigen. Plus: Er ist ein stummer Diener, der die gesuchte Lektüre parat hält, wann immer man weiter in ihr lesen mag.
Und auch wenn Online- Abonnements und Tablets längst Einzug in unser Leseverhalten gehalten haben, so geht doch nichts über das Gefühl von bedrucktem Papier zwischen den Fingern und einem spannenden Text vor den Augen. Wir wollen das Blättern in Zeitung und Co. nicht missen.
Mit der Affinität zum gedruckten Wort (und Bild, denn seien wir ehrlich, bei uns stapeln sich vor allem Wohnzeitschriften) geht auch eine Menge Papier einher. Gegen meterhohe Zeitschriftenstapel selbst hilft nur regelmäßiges Aussortieren der gelesenen Magazine. Die schönsten bewahren wir auf und die aktuelle Presse wandert in den Zeitschriftenständer. Der Magazinständer Analog von Normann Copenhagen verstaut sie sicher, stabil und zentral. So muss die Zeitung nicht mehr lange gesucht werden und sie liegen nicht lose verteilt im ganzen Wohnzimmer herum. Ein formschöner, pflichtbewusster Alltagshelfer eben – was will man mehr?
Leave A Reply