Schrankone von Moormann – ein Systemmöbel mit Anziehungskraft
Schrankone von Moormann? Ist das ein italienisches Dessert, adaptiert für die Geschmacksnerven teutonischer Gourmets? Ein Element aus der rhythmischen Sportgymnastik? Oder vielleicht doch ein Möbel? Nun, wer Nils Holger Moormann kennt, der weiß um sein Faible für humorvolle Wortspiele bzw. Namen und außergewöhnliche Möbel. Das Systemmöbel Schrankone bleibt der Tradition des süddeutschen Möbelherstellers treu und verrät bereits im Namen auf gewitzte Weise, was das Möbel ausmacht. Klar, wo Schrank im Namen drinsteckt, ist auch ein Aufbewahrungsmöbel drin. Die Endung „-one“ lässt Raum für Interpretation. Eventuell ist die Assoziation mit Italien nicht allzu weit hergeholt. Oder aber Schrankone von Moormann wohnt die Vision einer Schrank-Ikone inne. Das darf jede*r selbst entscheiden.
Keine Schrauben locker
Fakt aber ist: Schrankone ist kein Systemmöbel wie jedes andere. Dieser Schank braucht nicht zwingend eine Handvoll Schrauben, um stabil zu stehen. Und Werkzeuge zum Aufbauen sind, abgesehen von einem Inbusschlüssel für die Wanne, auch nicht notwendig. Schrankone von Moormann wird gesteckt und geklickt, mehr nicht. Ihren festen Standpunkt behalten der Schrank und seine Einzelteile durch ein so einfaches wie anziehendes Prinzip: Magnete.
Innenleben nach Gusto
In seinen Elementen unterscheidet Schrankone sich ansonsten kaum von seinen Artgenossen. Er hat Türen, eine Rückwand, Einlegeböden und eine Kleiderstange. Nur eines fehlt eben: die Schrauben. In die Wanne aus Stahlblech werden zwei Seiten und eine Rückwand gesteckt, von oben schließt eine Art Deckel das Aufbewahrungsmöbel ab. Für den Aufbau braucht es vier Hände und eine Mindestraumhöhe von 225 cm. Das war es dann aber auch schon an Grundanforderungen. Das Innenleben des Schranks kann frei gestaltet werden – ganz nach den verschiedenen Bedürfnissen. Sollten die sich ändern, ändert sich Schrankone von Moormann im Handumdrehen mit.
Schrankone von Moormann – für Anziehsachen und Aktenberge
Da der clevere als auch schlichte Schrank von allen vier Seiten gleich ansehnlich ist, lässt er sich nicht nur mit dem Rücken an die Wand stellen, sondern leistet bei Bedarf auch als Raumteile verlässlich seinen Dienst. Wer mag, kann Schrankone von Moormann auch als Aktenschrank nutzen, Platz genug hat er und weder Kleiderstange noch Einschubkästen sind ein Muss. Im Übrigen lassen sich theoretisch unendlich viele Schrankelemente aneinanderreihen. Schrankone steht immer sicher. Bloß haben wohl nicht viele Menschen so viel Platz, um Dutzende von Quadratmetern im Haus mit einem nie enden wollenden Schrankmöbel zu füllen. Möglich wäre es aber – dank magischer… äh, magnetischer Anziehungskraft.
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