Was für Tisch! Was für ein Material! Was für ein Design! Der Epic Table von Gubi sorgt bei uns und vielen anderen Designliebhabern seit seiner Lancierung für regelrechte Begeisterungsstürme. Als Berufsproduktbetrachter und -Liebhaber sind wir einiges gewöhnt, erscheinen auf unserem Radar doch fast wöchentlich neue Designs rund um das Thema Wohnen. Unter all diesen sticht der Epic Table deutlich hervor.
Epic Table von Gubi: Von der Antike inspiriert
In Weiterführung ihrer langjährigen Partnerschaft mit dem dänisch-italienischen Designerduo GamFratesi hat Gubi bereits Ende letzten Jahres die Epic Table Kollektion vorgestellt. Benannt nach den Epen der Antike ist der Tisch ein skulpurales Möbel, inspiriert von griechischen Säulen und Römischer Architektur. Gefertigt werden die Tische in drei unterschiedlichen Größen in Italien aus Travertin. Ihre monlolithische Form unterstreicht die Materialität des Gesteins, die natürliche Schönheit und Dynamik der Adern und die lebendige Textur der dem Travertin eigenen Patina. Immer wieder lassen sich neue Adern und Farben im Epic Table von Gubi entdecken.
Travertin: Tradition und Trend
Travertin taucht seit einiger Zeit wieder häufiger im Interieur auf. Insbesondere als Material der Wahl für besonders skulpturale Tische in den verschiedenen Größenordnungen setzen Designer und Hersteller immer mal wieder auf das poröse Sedimentgestein. Travertin zählt zu den sogenannten monomineralischen Gesteinen, d.h. sie bestehen zum größten Teil aus einem Material. Wie bei Marmor ist das bei Travertin auch Calcit. Der Unterschied zum Marmor ist die Farbvielfalt. Der Epic Table von Gubi aber zeigt Travertin auch in einer eher unbekannten Farbe: Burnt red. Diese feuerrote Variante des Travertins ist besonders spektakulär anzuschauen.
„Ohne Material hat ein Entwurf keine Seele. Das Material ins Zentrum des Projekts zu stellen, ist ein höchst intellektueller Akt. Ungewöhnliche Minerale und natürliche Finishes zu zelebrieren stimmt überein mit unserer Herangehensweise und Gubis durchdachter und moderner Interpretation des Traditionellen“, sagen Stine Gam und Enrico Fratesi über das Projekt Epic Table. Jakob Gubi Olsen ergänzt: “Gubi war einer der ersten, der Marmor wieder zurück ins Interieur holten. Wir lieben Naturstein, aber wir sind auch immer neugierig auf neue Möglichkeiten und Materialien. Travertin hat eine ganz andere Materialität und Struktur als Marmor und kann sogar in der gleichen Farbe verschiedene Nuancen und Variationen zeigen.“
Über Form und Farben des Epic Table von Gubi
Naturmaterialien spielen im Interieur eine wachsende Rolle, auch weil sich viele Menschen mehr Authentizität und Ehrlichkeit im Design und ihrem Zuhause wünschen. Die sorgfältige Auswahl der Farben und offenen Texturen des Minerals spiegeln sich auch im fertigen Produkt wider. Jeder Epic Table, ob Esstisch oder Coffee Table, ist ein Unikat. Immer sind die Farben des Steins ein wenig anders, es durchziehen Bänder, Streifen und Marmorierungen den Travertin. Besonders spannend ist das bei der Korallenroten Variante. Eine leichte Füll-und-Matt-Versieglung schützt die Tischplatte und den Sockel, erlaub aber gleichzeitig eine Taktilität, die sich anfühlt, als wäre der Stein gerade erst aus dem Block geschnitten.
Der Epic Table von Gubi ist eine Ode an italienischen Travertin Stein, da liegt es nahe, dass auch die Designer eine Italian Connection haben. Das Design Duo GamFratesi vereint dänische Coolness mit italienischer Emotionalität und war schon aus der Sicht eine gute Wahl für das Projekt.
Antikes Gestein im Berliner Altbau: Epic Table Zuhause bei Tim Labenda
Zuhause bei Tim Labenda, Creative Consultant in der Mode- und Designbranche, steht seit kurzem ein Epic Table von Gubi in feurigem Rot. In der Neuköllner Altbauwohnung macht sich die dänisch-italienische Schönheit sehr gut, passt sie doch hervorragend in die wohl kuratierte Mischung aus Designklassikern, Flohmarktfunden und Zimmerpflanzen.
Trotz der weißen Wände leuchtet die Wohnung warm und einladend. Das wird besonders im Essbereich im Wohnzimmer deutlich. Durch die großen Altbaufenster des herrschaftlichen Eckzimmers. Zum Erde und Feuer verbindenden Tisch gesellt sich obendrein eine fantastische Leuchte von Bocci, deren Leuchtkörper wie Quallen über der epischen Tischplatte zu schweben scheinen. Der Essplatz im Berliner Altbau wird so quasi zum Naturschauspiel. Diesen großen Auftritt hat der Epic Table von Gubi aber auch mehr als verdient.
Mehr Infos zum Designerduo GamFratesi hier im Portrait.
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