Karup Design war schon lange Vertreter des Japandi-Stils, bevor der Begriff überhaupt einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Das Label aus Dänemark vereint fernöstliche Ästhetik mit der Naturverbundenheit der nordischen Länder. Insbesondere die Futons und Betten haben es uns und unseren Kund:innen angetan. Grund genug, uns unserem neuen Hersteller einmal ausführlicher zu widmen.
Karup Design – Sitzen und schlafen im Japandi Style
Auch wenn es wie ein modisches Schlagwort erscheinen mag, ist der japanische Einrichtungsstil alles andere als eine neue Ästhetik. Als eine Mischung aus japanischen und skandinavischen Interieurs – die beide eine jahrhundertealte persönliche Geschichte haben – reichen die Wurzeln dieser miteinander verflochtenen Ästhetik tief. Obwohl der Schwerpunkt auf ruhigen, minimalistischen und funktionalen Innenräumen liegt, geht die Ästhetik oft über das bloße Aussehen einer Wohnung hinaus. Im Grunde genommen ist der Japandi-Stil eine Mischung aus skandinavischem und japanischem Design. Er ist die Ost-trifft-West-trifft-Norden-Designbewegung.
Osten trifft Norden: mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede
Japandi verbindet japanische künstlerische Elemente und die Wabi-Sabi-Philosophie mit skandinavischem Komfort und Wärme oder Hygge. Sowohl die japanische als auch die skandinavische Designästhetik sind auf Einfachheit, natürliche Elemente, Komfort und Nachhaltigkeit ausgerichtet. Und genau dieses Design-Verständnis findet sich in der Produktwelt von Karup Design wieder. Karup Design zeichnet sich in der Möbelbranche durch seine multifunktionalen und stilvollen Möbel aus, die natürliche Materialien nutzen, um einen ruhigen und von der Natur inspirierten Look zu kreieren.
Einfachheit und Flexibilität seit 1972
Seit 1972 entwirft die dänische Marke Karup Möbel mit einem Ziel: mehr Platz auf weniger Raum zu schaffen. Gegründet vom Unternehmer Preben Christensen, begann Karup in der gleichnamigen dänischen Stadt mit dem Verkauf von Futon-Möbeln, die zu dieser Zeit in den USA sehr beliebt waren. Die Designs waren von Beginn an beeinflusst von der Ästhetik japanischer Interieurs, zugleich aber modern und funktional. Denn auch wenn zwischen beiden Regionen mehrere tausend Kilometer liegen, Japan und Skandinavien haben in Bezug auf Design und Ästhetik viel gemeinsam: Sie legen beide großen Wert auf Einfachheit, gute Qualität, natürliche Materialien und Handwerkskunst.
Durch die Verbindung von Multifunktionalität und Stil wuchs die Kollektion der Marke allmählich auf Schlafsofas, Matratzen, Stauraum und Sitzmöbel an und wurde zu einem Spezialisten für flexible, platzsparende Möbel und kleine Räume. Durch die Kombination aus japanischer Ästhetik und skandinavischem Design ist das Karup Design Portfolio minimalistisch und vielseitig, perfekt für kleine und unkonventionelle Räume und Wohnungen. Die Marke verwendet überwiegend Kiefernholz und stellt wandelbare Möbel her, die die natürliche Schönheit des Materials mit einfachen, organischen Formen unterstreichen und sich an eine Vielzahl von Wohnräumen anpassen lassen.
Unter dem Motto “Make room for more. Auf weniger Raum” hat sich Karup Design schon immer auf funktionale und dennoch ästhetisch ansprechende Möbellösungen konzentriert. Dieser Fokus auf Multifunktionalität ist nicht nur eine Frage des Nutzens, sondern auch ein Bekenntnis zur Entrümpelung und Vereinfachung von Wohnräumen. In ästhetischer Hinsicht folgen die Kreationen von Karup Design einem minimalistischen Ethos, der sich durch klare Linien, Einfachheit und ein natürliches Farbschema auszeichnet, wobei hauptsächlich Kiefernholz und komplementäre Farbtöne verwendet werden. Dieser Designansatz geht über den visuellen Reiz hinaus und fördert das Gefühl von Offenheit und mehr Raum, insbesondere in kleinen Wohnräumen.
3 Favoriten von Karup Design
Japan Bett
Mit seiner schlichten Ästhetik wirkt das Bett Japan nicht nur beruhigend auf das Auge. Es lädt auch dazu ein, sich einfach einmal zu entspannen – gern auch mal mitten am Tag. Das Bett Japan bietet die Grundlagen dessen, was man eben so in einem Schlafzimmer braucht – einen Ort zum Ausruhen und Schlafen, einen Ort zum langsamen Aufwachen und einen Ort, um die erste Tasse Kaffee des Tages zu genießen.
Boogie Sessel
Boogie ist ein Stuhl, der gut aussieht und überraschenden Komfort bietet. Egal, ob man sich unterhalten, faulenzen oder ein Nachmittagsschläfchen halten will, im Boogie wird man sich immer gut aufgehoben fühlen. Sein klassisches Sling-Design passt zu jeder Einrichtung. Und er ist wirklich platzsparend: wird er nicht gebraucht, lässt sich der Sessel einfach zusammenfalten und bei Seite stellen.
Pace Daybed
Daybeds erwecken manchmal den Anschein, ein Trendprodukt zu sein. Dabei sind Tagesbetten Möbel mit weit zurückreichender Geschichte. Mit seinen schlichten, aber klassischen runden Beinen wird das Daybed Pace nie aus der Mode kommen. Sein schlankes Gestell macht Pace sowohl langlebig als auch optisch ansprechend. Es ist kein richtiges Bett, aber auch kein Sofa. Trotzdem lädt es zu einem Nickerchen ein, trumpft als gemütliche Leseecke auf oder fungiert als flexible Lösung für spontane Übernachtungsgäste.
Der schlichte skandinavische Look in Kombination mit der Flexibilität der japanischen Futon-Matratze bietet zuhause eine Vielseitigkeit, wie kaum ein anderes Möbel. Es macht sich gut im multifunktionalen Arbeitszimmer mit Teilzeitjob als Gästezimmer. Und mit einem zusätzlichen Pace Daybed wird es zu einer spannenden Sofa-Alternative im Wohnbereich.
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