• HOME
  • Living
    • Wohnzimmer
    • Esszimmer & Küche
    • Schlafzimmer
    • Office
    • Outdoor
    • Licht
  • Inspiration
    • News & Trends
    • Designklassiker
    • Deko & Accessoires
  • Features
    • Unsere Brands – Produkt Stories & Praxis Tests
    • Designer
    • Interviews – Designer & Gastvorstellungen
    • Homestories
    • Shops & Showrooms
    • Behind the Scenes
  • Selected
  • About
  • Shop
  • HOME
  • Living
    • Wohnzimmer
    • Esszimmer & Küche
    • Schlafzimmer
    • Office
    • Outdoor
    • Licht
  • Inspiration
    • News & Trends
    • Designklassiker
    • Deko & Accessoires
  • Features
    • Unsere Brands – Produkt Stories & Praxis Tests
    • Designer
    • Interviews – Designer & Gastvorstellungen
    • Homestories
    • Shops & Showrooms
    • Behind the Scenes
  • Selected
  • About
  • Shop
Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen
17 Februar 2021

Museen? Geschlossen. Galerien? Ebenfalls zu. Wer dennoch Kunst und Schönes sehen will, muss sich vorerst mit den eigenen Wänden zufriedengeben. Aus der Not eine Tugend zu machen geht aber relativ einfach, wenn man sich ans Kunst und Poster aufhängen wagt. Wir verraten, wie das gelingt und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.

Ob signierte Lithographie, Familienfotos, Poster oder die Wachsmalstiftkunstwerke der Kinder – alles darf aufgehängt werden. Was uns lieb ist, schöne Erinnerungen weckt oder wertvoll ist – alles hat einen Platz an der Wand verdient, wenn wir es dort sehen wollen. Und: Nichts muss dort auf ewig hängen, Kunst und Poster aufhängen geht schnell und die Kunstwerke sind genauso schnell wieder ausgewechselt. Wer die Wanddekoration öfter auswechselt, sollte sich vielleicht dennoch für eine Bilderleiste statt einer Hängung an der Wand entscheiden. So kann die Ausstellung ständig ausgetauscht werden.

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Licht und Schatten und dazwischen Kunst und Poster. Die Wanddekoration will richtig arrangiert sein. Aber keine Angst, es ist gar nicht so schwer.

Kunst und Poster aufhängen: Die Rahmenbedingungen

• Wand und Bilder vermessen – den Platz nutzen: Wenn es ans Aufhängen der Bilder an einer Wand geht, muss bedacht werden, wie viel Platz an der Wand vorhanden ist und in welchem Verhältnis Rahmen und Wand zueinander stehen. Kunst und Poster aufhängen bedeutet, den richtigen Platz zu finden. Ein kleines Bild kann an einer großen Wand schnell verloren wirken. Umgekehrt dominiert ein großes Format schnell einen kleinen Raum.

• An welche Wand? Hör auf deine Intuition: Es ist sinnvoll im Vorfeld zu überlegen, wie Licht tagsüber in den Raum fällt und wie das die Kunst an den Wänden ausleuchtet. Soll die Kunst ins Auge fallen oder sich vornehm zurückhalten? Die dementsprechende Wand  und stelle sollte dann ausgewählt werden. Meist verrät es einem schon die eigene Intuition, welche vertikale Fläche sich dafür am besten eignen.

• Auf Augenhöhe: Als generelle Regel sagt man, dass man bei der Hängung von Rahmen auf Augenhöhe grundsätzlich nicht viel falsch macht. In Zentimetern heißt das: Die Mitte des Bildes sollte sich auf einer Höhe von ungefähr 145 bis 155 Zentimeter über dem Boden befinden. Das Ganze ist wiederum abhängig von der Deckenhöhe und der eigenen Körpergroße. Zu jeder Regel gibt es Ausnahmen, das gilt natürlich auch beim Kunst und Poster aufhängen. An verwinkelten Stellen oder in einer vertikalen Hängung gilt die Augenhöhe nur als grober Richtwert. Hier hängt man es so, wie es sich richtig anfühlt. Das Auge hat das letzte Wort.

• Was es zu vermeiden gilt: Kein Bild sollte direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, auch nicht hinter UV- oder Museumsglas. UV-Strahlung kann das Werk irreparabel beschädigen, insbesondere bei Werken auf Papier. Um die heimische Galerie schön auszuleuchten, ist es ratsamer, auf Bild- oder Wandleuchten zu setzen, die einzelne Highlights anstrahlen. Und: bedenkt die Luftfeuchte im Raum, in dem die Bilder gehängt werden sollen. Küchen oder Bäder sind aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nur bedingt geeignet für Kunst. Über Heizkörpern oder Öfen ist aufgrund der feinen Rußpartikel auch nicht der optimale Ort für die Kunstsammlung.

• Kniffe der Profis: Bei unebenen Wänden im Altbau oder bei hochwertiger Wandverkleidung ist es eine gute Idee, unsichtbare Hängungssysteme zu installieren. Die Leisten werden unter der Deckenkante montiert, von denen flexibel positionierbare Kunststofffäden hängen, an denen die Bilder befestigt werden. So kommen weder der Untergrund zu schaden noch hängen die Rahmen schief an der Wand.

Kunst und Poster aufhängen, ohne unnötig viele oder falsche Löcher in die Wand zu schlagen gelingt, wenn man das Layout mit Papierschablonen und Klebestreifen oder Klebezetteln vorher ausprobiert. Erst am Boden auslegen und dann auf die Wand übertragen. Wenn das Auge sagt „da stört mich etwas“, kann es ohne viel Aufhebens umplatziert werden – noch bevor auch nur ein einziger Nagel in der Wand versenkt wurde.

5 Varianten, Kunst und Poster aufzuhängen

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Solisten. Besondere Kunstwerke haben einen besonderen Platz verdient, egal ob sie von künstlerischem oder ideallem Wert sind.

Solisten

Ein großformatiges Bild ist ein Soloartist und teilt ungern die Bühne. Ein solches Werk braucht Platz, um seine ganze Wirkung zu entfalten. Am besten hängt oder stellt man es allein an eine große Wand, an der es nicht konkurrieren muss. Nicht mit Möbeln, bewegten Tapeten und anderen Kunstwerken.

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Salon-Hängung. Das schöne hier ist, das Werke der unterschiedlichen Medien hier zusammenkommen: Wandteller, Kunstsdrucke, Zeichnungen und dazwischen ein Spiegel. Passt ganz gut.

Petersburger Hängung

Die Petersburger Hängung, auch Salon-Hängung genannt, ist wahnsinnig beliebt. Was auf den ersten Blick erscheint wie eine wilde Galeriewand, ist oft aufwendig durchkomponiert. Zahlreiche Bilder hängen dicht an dicht, oft gar von der Fußleiste bis zur Decke. Das kann wild aussehen, wirkt aber harmonisch, wenn Rahmen bzw. Passepartouts ähnlich gewählt werden. Wer diese üppige Form der Hängung präferiert, beginnt den Hängungsprozess damit, das größte Bild zuerst aufzuhängen. Die kleineren Bilder werden dann drum herum arrangiert.

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Liegen auf einer Linie: Bilder in der Kantenhängung.

Kantenhängung

Bei der Kantenhängung werden Fotos, Kunst und Poster auf einer Höhe aufgehängt. Die untere Kante der Rahmen bilden eine Linie, an der sich die Werke horizontal entlangreihen. Das funktioniert auch in der senkrechten. Die Rahmen müssen nicht das gleiche Format haben, aber es hilft bei der Aufhängung. Hier ist exaktes Arbeiten gefragt, denn gerade hier verzeiht das Auge uns keine Ungenauigkeiten. Deshalb: Am besten die Bilder vorher am Boden auslegen und an der Wand penibel ausmessen.

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Eine Collage aus Bilderrahmen. Hier ist das Drumherum fast genauso wichtig wie der Inhalt.

Auf Stoß

Ganz witzig kann es sein, wenn man ein großes Motiv in mehrere Kleine aufteilt und diese dann auf Stoß an der Wand arrangiert – so als würden die Werke ineinander verschmelzen. Interessant wird es insbesondere dann, wenn man dafür keine gerade Wand aussucht, sondern eine Ecke oder einen Vorsprung. Auf diese Weise aufgehängt wirken Kunst und Poster wie eine 3D-Installation.

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Temporär oder Dauerlösung, nicht jedes Bild braucht einen Nagel. Manchmal ist es am einfachten, Bilder an die Wand zu lehnen.

Lässig gegen die Wand

Nicht jedes Bild braucht einen Nagel. Manchmal ist es das einfachste, ein Bild an die Wand zu lehnen. Große Bilder am Boden, Kleine auf einer Bildleiste oder einer Kommode. Das wirkt ungezwungen und Frisch, birgt aber auch die Gefahr, dass das Bild im Rahmen umfällt. Bei hochwertigen Kunstwerken sollte man sich das deshalb gut überlegen.

Mit dem Rücken zur Wand: Kunst und Poster aufhängen

Die Faustregel “Bilder auf Augenhöhe”, wird bei der Petersburger Hängung über Bord geworfen. Je mehr es entlang der ganzen Wand anzugucken gibt, umso besser.

BilderrahmenMADOMoebePaper CollectivePosterRahmen
Share

Einrichtungstipps  / Home Slider  / Inspiration  / Unkategorisiert

mm
Anne
Im Freundebuch in der Grundschule hätte gestanden: mag Tiere, aber nicht unbedingt Insekten; isst gern Nudeln, aber niemals Ketchup und hat ein Herz für Design und Architektur. An finnischen Designklassikern kann ich nur schwer vorbeigehen, gleiches gilt für Baumärkte.

You might also like

Paper Collective: Die Design Poster Boys und Girls
8 Mai 2019
Tierische Deko und animalisches Design
22 Februar 2019
Interior Trendorakel 2019 – der Blick in die Zukunft
6 Februar 2019

Leave A Reply


Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

  • Inhalte Anzeigen
    1 Kunst und Poster aufhängen: Die Rahmenbedingungen
    2 5 Varianten, Kunst und Poster aufzuhängen
    2.1 Solisten
    2.2 Petersburger Hängung
    2.3 Kantenhängung
    2.4 Auf Stoß
    2.5 Lässig gegen die Wand
  • FOLGEN SIE UNS

  • KATEGORIEN

    • HOME
    • LIVING
    • INSPIRATION
    • FEATURES
    • SHOP
  • TAGS

    Designblog Vitra Outdoor HAY Designermöbel Dänisches Design Danish Design Gartenmöbel Interior Design Möbeldesign Homestory Leuchten Muuto Garten Designmöbel Outdoor Möbel Ferm Living Interview skandinavisches Design Licht Designerleuchten fermob Gubi Designklassiker Designer Outdoor Möbel
  • WE KEEP YOU UPDATED



  • WE KEEP YOU UPDATED

  • Popular Posts

    • Aalto Vase von Iittala. Als Illustration verewigt und zu gewinnen
      1 Dezember 2019
    • Im Interview mit Petrus Palmér von Hem und Adventsverlosung
      29 November 2020
    • SELECTED: Weltevree, der Mensch und die Natur
      24 Juni 2020
    • SELECTED Glas: Menschlicher Kraftakt für betörende Schönheiten
      9 Dezember 2020
  • Links

    • Datenschutz
    • Impressum
    • Kontakt

© Copyright LetsBlog Theme Demo - Theme by ThemeGoods