
Ordnung schaffen ist nicht schwer, Ordnung halten dafür sehr? Das muss überhaupt nicht so sein! Mit ein Paar praktischen Tipps und schönen Ordnungshelfern macht sogar das Aufräumen Spaß.
Ordnung ist vielleicht nicht das halbe Leben, aber ein großer Teil unseres Mobiliars dient der Aufbewahrung: Schränke, Regale, Kommoden und Truhen alle haben einen Zweck: Dinge anzuordnen und zu verstauen. Sie sind nützlich und außerdem sorgen sie dafür, dass sich das Zuhause ordentlich und leicht anfühlt. Mit unseren Tipps, Tricks und Ordnungshelfern, die sich im jahrelangen Selbstversuch bewährt haben, fällt die “Beherrschung” des alltöglichen Chaoses leichter – ganz sicher!

Gute Aufbewahrungsmöbel wie Sideboards von USM leisten über Jahrzehnte hinweg treue Dienste und helfen Ordnung zu halten.
Mit praktischen Ordnungshelfern das Chaos in den Griff kriegen
Neues Jahr, neue Vorsätze? Einer der am häufigsten gehörten Vorsätze ist es, im neuen Jahr mehr Ordnung halten zu wollen. Und warum die „Operation Ordnung“ nicht direkt zu Beginn des Jahres starten, anstatt bis zum Frühjahrsputz zu warten? Damit das etwas leichter fällt, verraten wir unsere besten Tricks und zeigen ein paar unserer schönsten Ordnungshelfer.
Entstauben und Ausmisten
Saubermachen hilft beim Ordnung schaffen. Klingt vielleicht komisch, ist aber so. Beim Staubwischen nimmt man vieles, was rumsteht in die Hand und kann direkt entscheiden, ob es weiter als Staubfänger im Regal stehen bleiben soll, oder doch anders verstaut besser aufgehoben ist. Es tut auch einmal gut, auszusortieren und die Dinge, die sich in den vergangenen Jahren oder Monaten angesammelt haben, aufzuräumen, zu sortieren oder wegzuwerfen. Denn auch das ist Ordnung halten: sich von unnötigem Ballast trennen. Der Zeitungsstapel kann sortiert bzw. entsorgt und die Bastelarbeiten der Kinder archiviert werden. Am besten behält man nur das Beste und Schönste von allem, der Rest muss der Ordnung halber weichen. Das schafft Platz für Neues und wirkt regelrecht befreiend.

Zeitungsständer können helfen, das Ordnungschaos von Anfang an in den Griff zu kriegen: ist der Ständer voll, wird ausgemistet.
Der Aschenputtel-Trick
Jeder kennt die Stelle im Märchen, an der die Täubchen dem armen Aschenputtel beim Sortieren der Erbsen helfen: „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“. Das lässt sich auch auf die die Inneneinrichtung und das eigene Ordnungsverhalten anwenden. Die schönen Dinge werden gezeigt, was eher nicht schön aussieht oder zu viel Unruhe versprüht, wird in schönen Kisten und praktischen Körben verstaut. Und auch hinter Schrank- und Regaltüren kann Papierchaos und Kleinkram nach dem gleichen Prinzip verschwinden.

Schöner Schein: hübsch verpackt fällt unansehlicher Kleinkram nicht mehr groß ins Auge. Das sorgt optisch für Harmonie und, wenn der inhalt auch noch einigermaßern sortiert ist, tatsächlich für Ordnung. Die Maxim Boxen von HAY sind gut dafür geeignet.

Hinter Schranktüren lässt sich noch das schlimmste Chaos verbergen, was gerade für all jene praktisch ist, denen Aufräumen schwer fällt. Schranktür auf, Zeug rein, Schranktür zu – der perfekte Ordnungshelfer, möchte man meinen. Hinter der Tür mag ein heilloses Durcheinander herrschen, im Rest des Raumes sieht es dafür ordentlich aus. Keine nachhaltige Lösung, dafür aber eine temporär höchst effektive.
Platzwunder multifunktionale Möbel
Ordnung und Stauraum sind vor allem dort wichtig, wo auf kleinem Raum gelebt wird. Am besten gelingt das Einrichten und Leben auf begrenztem Raum mit multifunktionalen Möbeln, die gleichzeitig auch Platz für allerlei andere Dinge bieten. Eine Truhe wie Trude, die auch als Sitzbank oder Nachttisch genutzt werden kann etwa, oder ein Schreibtischleuchte wie Buddy, die Platz für Stifte und Co bietet. Clevere Aufbewahrungsmöbel, die Stauraumbieten, sind die besten Ordnungshelfer.

Ein guter Freund hat mehrere Funktionen, genau so wie die besten Ordnungshelfer. Einer unserer kompakten multifunktionalen Favoriten ist Buddy, die Tischleuchte mit Stift- bzw. Pinselbecher von Northern.

Die Truhe Trude von Moormann bietet Platz für Bettwäsche, Gästehandtücher oder Schuhe und kann gleichzeitig als Bank, Ablagefläche oder Nachttisch genutzt werden.
Geordnetes Chaos oder Minimalismus?
Nun ist es ja so, dass sich nicht jeder auf dem gleichen Ordnungslevel wohl fühlt. Der eine mag es gern minimalistisch und rein, der nächste wieder braucht sein geordnetes Chaos mit eigenwilliger Sortierung. Ordnung sorgt dafür, dass Räume größer und klarer wirken, so dass das Auge ihr ganzes Potenzial und die Schönheit aufnehmen kann. Außerdem hilft sie uns, das Leben einfacher zu machen. Denn wenn alles einen Platz hat, ist es auch leichter, die Dinge wiederzufinden. Nur wenn man weiß, was genau man hat und wo man es findet, nützt es etwas und man kann Freude daran haben. Das gilt für die Küche ebenso wie für das Kinderzimmer.
Ein wenig Unordnung aber ist auch ein Zeichen für echtes Leben. Räume, die penibel aufgeräumt sind, versprühen in etwa so viel Authentizität wie ein lebloses Hotelzimmer. Extrem aufgeräumt muss es also auch nicht sein – es sei denn, das ist die Umgebung, in der man sich selbst am wohlsten fühlt.

Was praktisch ist, darf auch schön sein. Insbesondere wenn sich darin wortwörtlich schmutzige Wäsche befindet. Die großen Filzkörbe von Hey-Sign sind stabil, schlicht-elegant und ausgesprochen nützlich. Da macht selbst das Aufsammeln verstreuter Socken Freude.
Und bei euch? Alles in Ordnung?
Comment
Den Tipp mit der Truhe finde ich auch sehr schön;)
Alles Liebe
Tom