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Virgil Abloh für Vitra – 3 % Abloh, 97 % Prouvé
26 Juni 2019

Virgil Abloh ist ein kreativer Tausendsassa. Einer dieser Menschen, der sich auf unterschiedlichsten Gebieten künstlerisch auslebt. Der Amerikaner hat einen Master in Architektur, ist Kollaborationspartner von Kanye West, führt mit Off-White ein eigenes Modelabel und ist seit kurzem Artistic Director der Herrenkollektion beim französischen Traditionshaus Louis Vuitton. Und auch an Möbeldesigns hat sich Vigil Abloh bereits herangewagt. Er scheint ein Mensch zu sein, der sich gern ausprobiert und dabei immer neue Maßstäbe dafür setzt, was gerade „cool“ ist. Das Time Magazine zählt ihn 2018 zu den 100 einflussreichsten Menschen. Und nun hat Virgil Abloh für Vitra eine kleine, limitierte Kollektion entworfen.

Virgil Abloh für Vitra in seinem Studio

Der US-amerikanische Designer ist so etwas wie der Grandmaster der Trendkollaborationen. Das kreative Multitalent ist außerdem als DJ, Künstler und Modedesigner zugange.

Virgil Abloh für Vitra: Mit Style und Hype

Der Designer aus Chicago hat inzwischen so ziemlich alles gestylt und designt, wonach der Hypemarkt gerade verlangt. Sein Markenzeichen: Fetter Text in Anführungszeichen. Damit seine Botschaft möglichst laut wahrgenommen werden kann. Laut sind auch die drei Objekte, die gemeinsam mit Vitra entstanden sind – vor allem aufgrund der Farbe. Schreiendes Orange verbindet die drei Produkte. Zwei von ihnen sind Designklassiker des legendären französischen Architekten Jean Prouvé. Der Stuhl Antony und die Leuchte Petite Potence. Hinzu kommt ein neues Objekt: ein Keramikbackstein. Der wiederum erinnert in seiner Idee an den Backstein, den das Hypelabel Supreme vor einiger Zeit anbot (und der innerhalb kürzester Zeit vergriffen war).

Virgil Abloh für Vitra - Teil der "Twentythirtyfive" Ausstellung auf dem Vitra Campus

Wie wohnen wir heute und wie wird sich unser Zuhause durch Technologie, Nachhaltigkeit und Digitaisierung verändern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Projekt “Twentythirtyfive”.

Von Prouvé zu Abloh

Die Objekte, die Virgil Abloh für Vitra gestaltete, sollen eine Brücke schlagen, von 1942 bis ins Jahr 2019. Aber dabei bleibt es nicht allein, denn Teil der Kollaboration des Designers mit dem Schweizer Hersteller ist außerdem eine Installation auf dem Vitra Campus. Das Projekt heißt „Twentythirtyfive.“ Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen von technologischem Wandel, Nachhaltigkeit, Entmaterialisierung und Überfluss auf unser Zuhause. Konkreter: Abloh stellt die Frage, wie solche Einflüsse sich auf unseren Geschmack auswirken.
In der von Pritzker-Preis-Trägerin Zaha Hadid entworfenen Feuerwache schuf der Künstler und Designer zwei Räume.

Installation in der Feuerwache auf dem Vitra Campus

Cool und dennoch sichtbar verspielt ist das Zuhause aus dem Jahr 2019.

Einer zeigt das Zimmer eines fiktiven 19-Jährigen im Jahr 2019. In ihm befinden sich Stücke aus dem Vitra Archiv. Vornehmlich Entwürfe und Sonderausführungen von Eames Möbeln, dazwischen ein Paar Sneaker auf einem Podest und eine schneeweiße Gitarre – typisch junger Erwachsener, darf man annehmen. Der Zweite Raum soll die Wohnwelt im Jahr 2035 aufzeigen. Der gleiche Bewohner, jetzt aber 16 Jahre älter. Hier sind es dann auch die von Abloh für Vitra gehackten Entwürfe, die zum Einsatz kommen. Anhand der zwei Teile «Past/Present» und «Tomorrow» thematisiert Abloh die Wechselwirkung zwischen dem heranwachsenden Menschen und seiner häuslichen Umgebung.

Im Jahr 2035 braucht es ikonische Möbel von Jean Prouvé und jede Menge oranger Ziegelsteine.

Die 3-Prozent-Regel

Neu interpretiert hat Virgil Abloh also den Sessel Antony und die Leuchte Petite Potence. Der Sessel aus den 1950er Jahren bekommt statt einer Sitzschale aus Holz eine aus Plexiglas. Und für die Leuchte gibt es ein Metallgitter, dass sich schützend um den Leuchtkörper legt. Wie so oft folgen diese Neuinterpretationen Ablohs 3-Prozent-Regel: fast alles wird so belassen, nur etwa drei Prozent werden überarbeitet. So etwa läuft das auch mit den Anführungsstrichen, mit denen er Wörter und Aussagen in Ironie verwandelt. Bei den Entwürfen von Prouvé bleibt also der Großteil erhalten, der amerikanisch Designer Abloh ergänzt lediglich Plexiglas, Metallgitter und Farbe. Das alles geschah natürlich mit Zustimmung der Erben Jean Prouvés.

Virgil Abloh für Vitra - die kleine, limitierte Kollektion des Designers

Die Petite Potence Leuchte und der Sessel Anthony wurden von Designer Virgil Abloh neu interpretiert. Der Baustein ist ein Originaldesign des US-Amerikaners.

Die Special Edition von Virgil Abloh ist nur in kleiner, nummerierter Auflage lanciert worden. 999 Keramik-Blöcke, 300 Sessel und Leuchten. Erhältlich waren die Spin-Offs vorerst nur über den Vitra Onlineshop – und innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Im Herbst soll es noch einmal Nachschub geben. Dann allerdings nur für den amerikanischen Markt. Und ganz sicher werden sich die Design-Fans auch dort um die Produkte reißen.

Die Ausstellung “Twentythirtyfive” kann noch bis Ende Juli 2019 auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein besucht werden.

Virgil Abloh interpretiert zwei Designikonen von Jean Prouvé.

Die Mission ist, den Millennials, die den Namen Jean Prouvé noch nie gehört haben, dessen Arbeit näherzubringen. Der Plan dürfte mit der limitierten Kollektion ein Stück weit aufgegangen sein.

Design KollaborationJean ProuvéPotence Leuchte von VitraVirgil AblohVitraVitra Campus
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mm
Anne
Im Freundebuch in der Grundschule hätte gestanden: mag Tiere, aber nicht unbedingt Insekten; isst gern Nudeln, aber niemals Ketchup und hat ein Herz für Design und Architektur. An finnischen Designklassikern kann ich nur schwer vorbeigehen, gleiches gilt für Baumärkte.

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