An einem herbstlichen Montagabend hat unsere Redakteurin Sarah Designer Nils Holger Moormann im beschaulichen Aschau im Chiemgau besucht, ihn zum Interview getroffen und obendrein eine Nacht im moormannschen Hotel berge verbracht.
Das Gästehaus berge mit seinem ungewöhnlichen Charme liegt am Fuße des Kampenwaldes, was seinen Gästen ein einzigartiges Bergpanorama beschert. Wer hier eines der Quartiere des denkmalgeschützten Gebäudes bezieht, den erwartet ein klares Ambiente ganz im Moormann-Stil. Übertriebenen Luxus, Servicepersonal und ein Gourmetrestaurant sucht man hier vergebens.
Zu Gast im Hotel berge von Nils Holger Moormann
Im Hotel berge ist der Gast sein eigener Herr. Denn fast jede der 16 einzigartigen Wohnungen ist mit einer kleinen, aber feinen Küche im Moormann-Design ausgestattet, die zum Selberkochen einlädt. Das gilt sogar für den Kaffee am Morgen. In einer schlichten Papiertüte verpackt wartet im Moormann-Berge das regionale Frühstück vor der Zimmertür. Und so werden der Bio-Kaffee und das Frühstücksei in heimeliger Atmosphäre am Induktionsherd zubereitet und wenig später entspannt vor dem beeindruckenden Bergpanorama genossen. Und sogar für die passende Lektüre ist im Hotel berge gesorgt – neben einigen Lieblingsbüchern des Hausherrn wartet die hauseigene Zeitung auf jeden Gast.
Kaum zu glauben, dass auf dem Grundstück mit dem alten verfallenen Haus einst die Logistik des Möbelproduzenten Moormann entstehen sollte. Doch für einen wichtigen Teil des Grundstücks galt ein Bebauungsverbot und so konnte Hausherr Nils Holger Moormann nicht anders, als sich des baufälligen Gebäudes anzunehmen und es in ein mit zahlreichen internationalen Designpreisen ausgezeichnetes Gästehaus zu verwandeln.
berge ist nicht ganz normal. Das ist ja das Schöne!
Die historische Substanz des berge wurde womöglich erhalten und in einen spannungsgeladenen Kontrast mit den modernen, reduzierten Designs von Nils Holger Moormann gestellt. Und gerade das ist es, was das berge so charmant macht. Denn hier treffen knarzende Dielenböden auf unbehandelten Stahl, offengelegte Steinwände auf großzügige Glasflächen. Wo sonst gibt es eine Gemeinschaftsküche statt eines Restaurants? Wo sonst tragen die Zimmer so klangvolle Namen wie Bergebude, K3 oder Gartenglück und deuten damit bereits treffend ihre ganz eigenen Besonderheiten an?
Wer nun neugierig geworden ist und auch unbedingt einmal eine Nacht im Moormann-Berge verbringen möchte, der sollte am Neujahrsmorgen auf unserer Facebook-Seite vorbeischauen, denn hier verlosen wir eine Nacht im berge!
Copyright for imagery: Jäger & Jäger und Nils Holger Moormann GmbH
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[…] als 25 Jahren schon. Bleiben wird er wohl auch, es ist ja so schön hier. Das eigene Gästehaus, die Berge, direkt vor der Tür. Firmensitz, Logistik und Produktion sind mit dem Fahrrad bzw. dem VW-Bus […]