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Eileen Gray: Fast hundert Jahre gelebte Kreativität

Eileen Gray hat über einen außergewöhnlich langen Zeitraum eigene Ideen in Architektur und Design gelebt. Eileen Gray wurde im Jahr 1878 in Irland geboren und war noch bis kurz zu ihrem Lebensende Ende Oktober 1976 kreativ tätig und schaffte auch immer wieder den unmittelbaren Anschluss in die Trends der Moderne. Den Anfang nahm ihre Tätigkeit als Architektin und Designerin mit dem Studium an der Kunsthochschule Slade in London in den Jahren 1898 bis 1902. Im Anschluss an das Studium zog es die umtriebige Kreative Eileen Gray nach Frankreich, wo sie in der Landeshauptstadt Paris als Teilnehmerin der Ausstellung mit dem Namen Union des Artistes Modernes – also auf deutsch: Die Vereinigung Moderner Künstler – erstmals auf eigene Arbeiten aufmerksam machte und so zu einem Bestandteil der französischen Kunstszene des frühen zwanzigsten Jahrhunderts wurde.

Von den Anfängen bis zur endgültigen Anerkennung: Der zähe Weg der Eileen Gray

Doch bis Eileen Gray die ihr angemessene Beachtung für ihr Schaffen in Design und Architektur erhalten sollte, musste dann doch noch einiges an Zeit vergehen. Denn erst im hohen Alter wurde die irischstämmige Künstlerin Eileen Gray endlich für ihre zahlreichen Arbeiten gewürdigt. So erhielt als etwa im Jahr 1972 den Titel als

 

„Royal Designer to Industry“ in London durch die dort ansässige traditionsreiche Royal Society of Art. Erst nach ihrem Ableben wurde der von Eileen Gray erschaffene Tisch E.1027 aber in das Museum of Modern Art in New York aufgenommen und zwar im Jahr 1987. Dabei durchlief die Designerin Eileen Gray während ihres gesamten Lebens einen permanenten Prozess der Suche nach neuen Ideen, dem Aufspüren von Trends und kreativen Bewegungen. Während der ersten Schritte in Richtung Design wurde Eileen Gray noch sehr von japanischen Strömungen beeinflusst und arbeitete viel mit Lack. Durch die Zusammenführung von Design und Architektur entstanden unter dem Wirken von Eileen Gray ganze Wohneinheiten, bestehend aus ökonomisch gedachten Wohngebäuden in Einklang mit den dazu gehörenden Möbeln, die sich hinsichtlich Interior-Design zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen fügten. Neben dem berühmten Design-Stuhl E.1027 entstand in diesem Zusammenhang auch das in Frankreich stehende Haus der Künstlerin, welches ebenfalls den Namen E-1027 tragen sollte. Und auch hier hatte es die Ausnahmekreative nicht leicht. Erst viele Jahre nach dem Leben der Architektin wurden erstmals Maßnahmen ergriffen, um das große Erbe von Eileen Gray auch für die Nachwelt zugänglich zu machen und vor dem Verfall der Zeit zu bewahren.

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