Auch wenn man die Dekorationslust an Ostern kaum mit Farbexplosion für die Weihnachtstage vergleichen kann, wir lassen es uns nicht nehmen, wenigstens zum Osterfrühstück den Tisch etwas opulenter einzudecken. Diesmal verraten wir, worauf wir bei der Tischdekoration zu Ostern Wert legen und wieso man dabei um Eier nicht herum kommt.
Tischdekoration zu Ostern: Tipps fürs Osterfrühstück
Ostern ist als Feiertag doch recht speziell. Karfreitag respektive die Ostertage bilden den Höhepunkt im Kirchenjahr. Und doch wird rundherum um die Ostertage nicht ganz so ein großes Brimborium veranstaltet, wie an Weihnachten. Ostern ist Weihnachten ohne den Druck, es ist ein Feiertag ohne so viel Vorbereitung, und für viele von uns sind es ein paar arbeitsfreie Tage ohne Verpflichtungen. In dieser Zeit gibt es wenig Erwartungen, nur kleine Geschenke und Süßes für die Kinder, kein schlechtes Gewissen, weil man die Großfamilie nicht sieht, und keine aufwendige Logistik, die man bewältigen muss.
Natürlich gehen einige in die örtliche Kirche, und am Ostermontag unternehmen selbst Konfessionslose traditionell einen langen Spaziergang. Aber im Grunde hat man vier Tage Zeit, um genau das zu tun, was man will. In den Ostersonntag starten die meisten wohl mit einem ausgiebigen Frühstück. Anders als an Weihnachten muss dafür selten viel vorbereitet werden. Zu essen gibt es eine Eierspeise der Wahl, ob Crêpes, Rührei oder ein wachsweiches Frühstücksei obliegt jedem selbst.
Und ohne den Druck, das ganze Haus in Lichterketten zu hüllen und einen Baum mit Dutzenden von Kugeln zu schmücken, erscheint die Idee, für diesen Anlass zu dekorieren, unendlich viel attraktiver. Ein Osterstrauß bringt den Frühling ins Haus, darüber hinaus aber gibt es wenig dekorative Erwartungen an das Fest. Das weckt bei uns wiederum die Lust, uns bei der Tischdekoration zu Ostern so richtig auszutoben.
Tipps für eine gelungene Tischdekoration zu Ostern:
Wähle ein Thema: Entscheide dich für ein Thema für die Dekoration des Osterfrühstückstisches. Das können traditionelle Ostersymbole wie Eier, Hasen oder Frühlingsblumen sein, oder aber man wählt einen modernen oder minimalistischen Ansatz.
Keine Angst vor Pastellfarben: Integriere Pastellfarben wie Hellrosa, Zartblau, Mintgrün und Hellgelb in die Tischdekoration zu Ostern. Diese Farben erinnern an die Frische des Frühlings und werden gemeinhin mit Ostern assoziiert. Wer vermeiden will, dass es allzu verspielt wird, beschränkt sich dabei auf maximal drei Farbtöne.
Ostereier: Dekoriere den Tisch mit Ostereiern in verschiedenen Größen, Farben und Mustern. Man kann sie in eine dekorative Schale legen oder auf der Tischfläche verstreuen, um eine spielerische Note zu erzielen.
Gedecke: Decke den Tisch mit festlichem Geschirr, einschließlich Tellern, Tassen und Utensilien, die zum Ostermotto passen – ohne dabei in allzu kitschig zu werden. Dekorative Elemente wie Serviettenringe mit Osteranhängern oder personalisierte Namenskarten für jeden Gast sorgen außerdem für eine persönliche Note.
Tischwäsche: Verwende Tischdecken, Tischsets oder Tischläufer, um dem Tisch Struktur und festtägliche Eleganz zu verleihen. Ein feines weißes Tischtuch sorgt für einen eleganten Touch, ein karierter Tischläufer für einen rustikalen Look. Stoffservietten wirken edel und sind vor allem dann praktisch, wenn man nicht im Pyjama frühstückt und die Bekleidung vor Krümeln und Eigelbflecken schützen will.
Mach es nicht unnötig kompliziert: Der Aufwand an Ostern hält sich im Rahmen, da muss man auch für die Tischdekoration zu Ostern nicht übertreiben. Nicht immer hilft viel auch viel – weniger ist gerade auf dem Tisch mehr. Zwischen alledem muss schließlich noch Platz für Frühstückseier, Butter, Marmeladengläser und Ellenbogen sein. Überlade den Tisch deshalb nicht mit Accessoires und achte auf ein ausgewogenes und stimmiges Gesamtbild. Dann kann man ausgiebig und stilvoll zugleich am Ostersonntag frühstücken.
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