Welcher Gartentyp bin ich?
Am 21. Juni ist Sommeranfang und bereits seit Wochen können wir vom Thema Garten und Outdoor einfach nicht genug bekommen. Die Wärme, die frische Luft, das viele Grün um uns herum – einfach herrlich. Und dazu gibt es so viele unterschiedliche und schöne Gartenmöbel, dass man sich fast nicht entscheiden mag. Wir haben uns deshalb ein paar Gedanken zu den unterschiedlichen Design-Kategorien und Stilen gemacht und das Ganze in vier Typen eingeteilt. Stellt sich die Frage: Welcher Gartentyp bin ich? Na, findet sich jemand darin wieder?
Der Purist
Für Puristen steht die Funktion im Vordergrund, das gilt für den Gartenstuhl wie für das Fahrrad. Schlichte, reduzierte Gestaltung, eine Konzentration auf das Wesentliche und Funktionalität erwartet der Purist von seinen Gebrauchsgegenständen. Das aber nicht etwa, weil er keinen Sinn für schmückende Details hat, vielmehr lässt der Purist in Garten der Pflanzenwelt den Vortritt und stellt sie in den Mittelpunkt. Die simplen Formen der Outdoormöbel lenken nicht von der Schönheit der Natur ab, sondern unterstreichen diese sogar.
Als Stilelemente dienen strenge geometrische Formen, klare Linien und neutrale Farben. Der Terrazzo Tisch von HAY erfüllt alle diese Kriterien. Er setzt moderne Designaspekte im Garten, ohne sich dem Betrachter aufzudrängen. Eben so schnörkellos ist der rollende Beistelltisch Geridon von Fermob gestaltet, der sich als praktischer Servierwagen für den Garten oder die Terrasse empfiehlt.
Der Klassiker
Funktion ist wichtig, und Wettertauglichkeit für den Garten sowieso. Traditionelle Gartenmöbel wurden über geraume Zeit unter freiem Himmelerprobt. Aber nicht nur das, sie zeichnen sich oftmals durch einen zeitlosen Look aus, der von Trends völlig unberührt bleibt. Und genau das schätzt der Klassiker an ihnen. Meterialien, die nicht nur seit geraumer Zeit verwendet werden, sondern auch über Generationen hinweg beständig verbessert werden. Und auch bei der Grtengestaltung setzt der Klassiker auf einen organisch gewachsenen Raum. Hier wird den Pflanzen viel Zeit zum Wachsen gegeben, damit sich ein gepflegtes und dennoch klassisches Bild ergibt.
Wer sich zu den Klassikern zählt, liebt oft auch traditionelle skandinavische oder britische Gartenmöbel aus Holz. Beim Anblick einer Teakbank oder einer Hollywoodschaukel werden nostalgische Erinnerungen wach. Und genau das schätzt der Klassiker an traditionellen Gartenmöbeln wie einem einfachen Liegestuhl von Jan Kurtz oder einem Gartensessel wie dem Modell Prato von Weishäupl. Die Tage im Garten bieten eine willkommene Zuflucht vor dem täglichen Stress, wo für ein paar Stunden Deadlines und To-Do-Listen ziemlich unwichtig sind.
Der Romantiker
Romantiker lieben verwunschene Gärten, duftende Rosen und Schnörkel. Es klingt nach einem abgedroschenen Klischee, aber es steckt viel wahres drin. Es gibt für Romantiker fast nichts schöneres, als nach einem langen Tag in ein zart-überwuchertes Gartenparadies abzutauchen. Bei der Gestaltung wird meist auf klare Linien verzichtet, stattdessen wirkt die Außenfläche unübersichtlich und fast schon wild. Hinter hochen Sträuchern verbergen sich einzelne Sitzgruppen und unter einem Baum steht einsam eine Bank, die zum verweilen einlädt. Kurz: der Garten des Romantikers ist ein idyllischer Ort, um die Seele Baumeln zu lassen.
Farbe bei der Möblierung wird hier nur dezent eingesetzt. Vor allem Pastelltöne und Farben, die auch in der Pflanzenwelt vorkommen, finden sich in der Gartenmöblierung wieder. Wobei vereinzelt auch kräftige Farben zum Einsatz kommen, um Akzente zu setzen. Anstatt Möbel und Deko überall im Garten zu verteilen, werden sie bewusst an einzelnen Stellen platziert. Filigrane Möbel aus gebogenem Metall eigenen sich ideal für den romantischen Garten, wie etwa der Eyelet Beistelltisch von Houe. Und auch der Stuhl Chee von SP01 past wunderbar in einen modern-romantischen Garten.
Der Genussmensch
Für den Genussmenschen spielt der Komfort die vielleicht wichtigste Rolle in seinem Garten. Der Garten ist die unmittelbare Verlängerung des Wohnzimmers, genau gesagt Sofalandschaft. der Genussmesnch antwortet auf die Frage: “Welcher Gartentyp bin ich?” mit einem vielsagenden: “Der, der die Beine hochlegt”. Und warum auch nicht, mit ausladenden Loungemöbeln steht dem theoretisch nichts im Weg. Dieser Typ bevorzugt seinen Garten oft gepflegt, strukturiert und privat. Neugierige Blicke der Nachbarn sind lästig und zuviel Arbeit soll der Garten nicht machen. Hier soll schließlich entspannt werden.
Komfortable Möbel sind essentiell für den Genussmenschen. Beim Outdoorsofa wird auf eine gute Sitztiefe geachtet, bei der Polsterung auf angenehme Festigkeit. Außerdem wird wert gelegt auf hochwertige Materialien und verarbeitung. Der Swingrest Standing Lounger von Dedon ist perfekt für das Nickerchen im Schatten und am Grinda Tisch von Skargaarden findet eine ganze Dinnergesellschaft bequem Platz. Das Budget fällt hier etwas großzügiger aus, schließlich darf es auch im Garten gediegen zugehen.
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