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Arne Jacobsen – Funktionalismus aus dänischer Perspektive

Da vor allem im deutschen und skandinavischen Sprachraum der Funktionalismus auch heute noch eine gewichtige Rolle spielt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die zeitlosen und funktionalen Design-Entwürfe des dänischen Architekten und Designers Arne Jacobsen sich eher steigender als nachlassender Beliebtheit in Mittel- und Nordeuropa erfreuen. In seinem Heimatland selbst ist Arne Jacobsen – oder wie er mit vollem Namen heißt: Arne Emil Jacobsen – ganz sicher einer der bedeutendsten Kreativen gewesen – vielleicht sogar der Einflussreichste unter den dänischen Designern und Architekten, welche sich in erster Linie den modernen Stilrichtungen verpflichtet fühlen. Arne Jacobsen wird heute als einer der prägenden Vertreter des modernen Funktionalismus angesehen, erfunden hat er diese Stilrichtung allerdings nicht, denn die historischen Anfänge des Funktionalismus reichen tatsächlich bis ins 19. Jahrhundert zurück und nahmen ihren Ausgangspunkt beim Philosophen Hermann Lotze und beim Baumeister und Architekten Gottfried Semper.

Arne Jacobsen – vom reinen Funktionalismus zum Design-Perfektionismus

Der funktionalistische Grundansatz bekommt allerdings bei Arne Jacobsen eine ganz spezielle persönliche Note, die ihn von so manchem seiner Zeitgenossen und Nachfolger unter den Architekten und Designern abhebt. Arne Jacobsen war ungemein fleißig, ein regelrechter Perfektionist und er lebte eher um zu Arbeiten als umgekehrt. Wenn man seinen engsten Mitarbeitern und Freunden Glauben schenken darf, war seine Arbeitswut geradezu legendär und Arne Jacobsen konnte tatsächlich am besten bei kreativen Tätigkeiten auf anderen Gebieten als dem Design oder der Architektur entspannen Da Arne Jacobsen bereits im Jahre 1902 in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen das Licht der Welt erblickte, hatte er ganz unzweifelhaft die Gelegenheit die unter dem Dach des Funktionalismus versammelten Stilrichtungen „Neues Bauen“, „Neue Sachlichkeit“ und natürlich auch den „Bauhausstil der 1920er und beginnenden 1930er Jahre im Detail und unmittelbar kennen zu lernen. Arne Jacobsen selbst sprach nur in begrenztem Maße über sich und seine Arbeit, aus seinen Arbeiten spricht aber ohne Zweifel eine große Affinität für die architektonischen Werke und Designarbeiten von Le Corbusier, Mies van der Rohe und verschiedenen anderen Größen der Bauhaus-Ära. Die Berufsausbildung von Arne Jacobsen verlief eher konservativ, denn zuallererst schloss er bis zum Jahr 1924 eine Steinmetz-Ausbildung erfolgreich ab und wandte sich erst nach diesem wichtigen Etappenziel tatsächlich einem vollumfänglichen Architekturstudium an der Kopenhagener Kunstakademie zu.

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