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Philippe Starck – die Anfänge des „Neuen Designs“ in Paris

 

Die Designrichtung „New Design“ - beziehungsweise auf deutsch „Neues Design“ – ist heute untrennbar mit dem Namen ihres wohl wichtigsten Vertreters verbunden, dem Meister-Designer Philippe Starck. Philippe Starck heißt mit vollem Namen eigentlich Philippe-Patrick Starck und kam im Jahre 1949 in Paris zur Welt. Die Palette an Produkten und Projekten aus der Feder von Philippe Starck ist beeindruckend und reicht von kompletten Innenarchitektur-Konzepten bis hin zum äußerst sachlichen und unaufdringlichen Produktdesign für ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände wie zum Beispiel Zahnbürsten und simple Sitzmöbel. Philippe Starck erfuhr eine fundierte Ausbildung an einer Pariser Privatschule für Produktdesign und Innenarchitektur, der École Camondo, die er nach fünf Jahren erfolgreich abschloss. Berühmte Mitschüler und Vorgänger-Kommilitonen an der École Camondo von Philippe Starck waren unter anderem der Stadtpalner Jean-Michel Wilmotte, der Innenarchitekt und Designer Jacques Grange und bekannte Architekten wie Patrick Bouchain und Patrick Rubin. Als sich Philippe Starck unmittelbar im Anschluss an diese Ausbildung mit einer kleinen Design-Firma selbständig machte, war er gerade einmal 19 Jahre alt! Dieses erste Philippe Starck-Unternehmen war auf ein besonderes Gebiet spezialisiert, nämlich auf aufblasbare Möbel.

Der Durchbruch Philippe Starck von in den 1980er Jahren: Innenarchitektur für den Staatspräsidenten

Seit dem Jahre 1975 arbeitete Philippe Starck durchaus erfolgreich sowohl als Innenarchitekt als auch als Produktdesigner für Kunden und andere Designer, der ganz große Durchbruch ließ allerdings auf sich warten. Dies änderte sich schlagartig im Jahre 1982 als es dem damals 33-jährigen Philippe Starck gelang den Auftrag für die Umgestaltung der Privatgemächer des damals amtierenden franzöischen Staatspräsidenten François Mitterand zu akquirieren. Dieser spektukaläre Coup sorgte natürlich dafür, dass sich Philippe Starck in den kommenden Jahren keine Sorge um seinen Auftragseingang und weitere Aufträge machen musste. Trotz vieler weiterer spektakulärer Großaufträge verlor Philippe Starck ¬¬– ganz getreu der eher „praktisch“ veranlagten Philiosphie des „Neuen Designs“ – nie das Interesse an Herausforderungen und Aufgabenstellungen im Produktdesign, gerne auch für ausgesprochene Massenprodukte und für große Handelsketten wie den US-amerikanischen Discounter Target Stores, so geschehen im Jahre 2002. In jüngster Zeit hat sich Philippe Starck wieder verstärkt diesem von vielen seiner Kollegen verschmähten Massenmarkt zugewandt und natürlich gelang es ihm auch hier – teilweise für Produkte im ausgesprochen Niedrigpreis-Segment – wirklich überzeugende Design-Lösungen zu finden. So kreierte Philippe Starck beispielsweise eine optische Maus im Auftrag von Microsoft und entwarf ein komplett neues Produkt-Packaging für eine Brauerei-Kette.

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